Trotz aktueller Sommerflaute: Wenn die Temperaturen steigen, steigt auch die Lust auf Genuss unter freiem Himmel. Für Gastronomiebetriebe bedeutet der Sommer eine grosse Chance – aber auch neue Herausforderungen. Mit durchdachter Gastrofachplanung lassen sich diese Chancen perfekt nutzen.
Im Fokus dieses Artikels stehen vier Elemente, die im Sommerbetrieb einen entscheidenden Unterschied machen können – sowohl für Gäste als auch für die Gastronomen.
Terrasse & Sonnenschutz: Die Bühne für Sommergenuss
Die Terrasse ist im Sommer meistens das Herzstück jedes gastronomischen Betriebs. Doch sie muss mehr können als nur hübsch aussehen:
- Funktionale Gestaltung sorgt dafür, dass Serviceabläufe draussen genauso effizient laufen wie drinnen.
- Flexibles Beschattungskonzept schützt vor Sonne und Regen – so bleibt ein grosser Teil der Fläche nahezu wetterunabhängig nutzbar.
- Nahtlose Verbindung von Innen- und Aussenbereich steigert das Gästeerlebnis und erhöht den Umsatz pro Quadratmeter
- Die Wahl vom Bodenbelag kann massgeblich zum Wohlbefinden der Gäste beitragen. So speichern Betonplatten, Natursteinplanten, etc. deutlich mehr Wärme als z.B. Kies- oder Splittbeläge.
GaPlan-Tipp: Wer die Terrasse bereits in der Planung berücksichtigt, kann Stromanschlüsse, Lichtquellen, Servicewege und Möblierung optimal integrieren – ohne spätere Umbaumassnahmen.

Mobile Kochstationen & Food-Trucks: Flexibilität, die besonders im Sommer Wirkung zeigt
Events, Festivals oder saisonale Pop-ups – der Sommer ist wie gemacht für kreative Konzepte ausserhalb der klassischen Küche. Mobile Kochlösungen bringen dabei viele Vorteile:
- Direkt am Gast kochen schafft Nähe und Erlebnis.
- Modularer Aufbau erlaubt den flexiblen Einsatz, je nach Standort und Anlass.
- Geringer Platzbedarf und hohe Mobilität machen sie ideal für urbane Räume, Märkte oder Firmenevents.
GaPlan-Tipp: Planung und Technik müssen auch bei mobilen Stationen auf Gastrostandards geprüft sein – von Hygiene über Abluft bis hin zu Strom- und Wasserversorgung.
Regionale Produkte & Outdoor-Angebot: Die leichte Küche des Sommers
Saisonale Gerichte mit regionalem Bezug kommen im Sommer besonders gut an. Frische Zutaten, kurze Wege und kreative Speisekarten passen ideal zum Zeitgeist:
- Leichte Menüs für heisse Tage: Bowls, Salate, Antipasti, Streetfood.
- Regionale Erzeuger bieten nicht nur Qualität, sondern erzählen eine Geschichte – ein Plus für Marketing & Authentizität.
- To-go-fähige Gerichte für Picknick, Park und See sind ein zusätzliches Umsatzpotenzial.
GaPlan-Tipp: Eine flexible Produktionsküche mit passenden Kühl- und Vorbereitungsstationen macht saisonale Kartenwechsel einfacher.

Digitalisierung: Service neu gedacht
Moderne Gäste erwarten schnellen, hygienischen und unkomplizierten Service. Besonders im Aussenbereich zeigt sich hier das Potenzial digitaler Lösungen:
- Digitale Zahlungsoptionen reduzieren Laufwege und sparen Zeit.
- Verzahnung mit Küchenmonitoring optimiert die Abläufe im Hintergrund – ohne Qualitätsverlust am Gast.
GaPlan-Tipp: Bereits bei der Fachplanung sollten WLAN, Kassensysteme und digitale Schnittstellen berücksichtigt werden – damit Technik nicht zur Stolperfalle wird, sondern den Betrieb stärkt.
Fazit: Sommer-Gastro ist mehr als Sonnenschirm & Salat
Wer die warmen Monate nutzen will, braucht Konzepte, die auf allen Ebenen funktionieren: optisch ansprechend, technisch durchdacht und betriebswirtschaftlich tragfähig. Mit professioneller Gastrofachplanung lassen sich Terrassen, mobile Stationen, saisonale Angebote und digitale Tools nahtlos kombinieren – für mehr Umsatz, zufriedene Gäste und reibungslose Abläufe.
Jetzt ist die Zeit für neue Ideen. Wir Gaplanianer bringen sie auf den Punkt – und in die Realität.